Südafrika- Kaphalbinsel

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Hallo Ihr Lieben,

von Kapstadt aus lohnt sich definitiv ein Ausflug auf die Kaphalbinsel. Die schönen Küstenorte sowohl am Atlantik als auch am Indischen Ozean, die ältesten Weinbaugebiete Südafrikas, die Pinguine vom Boulders Beach, wilde Natur und Tiere und die atemberaubende Landschaft am Cape Point und Kap der guten Hoffnung, all das bekommt man hier geboten.

Aber der Reihe nach. Hatte überlegt, ob ich mir für diesen Ausflug ein Auto mieten soll, wollte dann aber unbedingt die „get your guide“ App testen, die mir eine Freundin empfohlen hatte. Über die App kann man schauen, welche Ausflüge und Aktivitäten es an dem Ort gibt, an dem man gerade ist, buchen und in vielen Fällen auch die Bezahlung abwickeln. Das wird später in dieser Geschichte noch wichtig. 😀

Jedenfalls hat mich das Unternehmen „African Eagle Tours“ direkt und pünktlich mit einem Kleinbus am Hotel abgeholt. Dazu kam dann noch ein jüngeres Pärchen aus Saudi-Arabien (sehr modern, sehr nett, sie hatte so ziemlich alles machen lassen im Gesicht, was man so aufspritzen kann…) und eine britisch-australische Kleingruppe. Die Guides Muci und Ronny waren total lieb und unterhaltsam. Muci entstammt einer kapmalaischen islamischen Familie (siehe Bo-Kaap) und Ronny gehört dem Volk der Xhosa an. Kein Wunder, dass Nelson Mandela Südafrika als Rainbownation bezeichnet hat. Jedenfalls erzählten beide auch aus ihrer Kultur, was sehr interessant war. Ronny versuche uns auch ein paar Worte iziXhosa beizubringen. Die Sprache enthält Klick- und Schnalzlaute, wir haben über unser Versagen furchtbar gelacht. Hört Euch das mal auf Youtube an, dann wisst Ihr, was ich meine. Ronny sprach übrigens auch sehr gut deutsch, hat sie in der Schule gelernt. Wow. Untereinander sprachen die beiden übrigens Afrikaans, mit uns insgesamt dann Englisch. Alles klar? 😀

Wir fuhren von Kapstadt Richtung Süden, an den „Zwölf-Aposteln“ – einer Gebirgsformation vorbei – schon die Landschaft ist atemberaubend. Erster Stop war Boulders Beach, hier haben wir uns die Pinguinkolonie angeschaut. Eigentlich denkt man ja, dass Pinguine es superkalt mögen. Diese Brillenpinguine offensichtlich nicht, vor ein paar Jahrzehnten haben die sich hier niedergelassen. Und sie sind so süß. Hätte die stundenlang beobachten können, aber wir hatten ja noch viel vor.

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Herrje, die waren so niedlich, das Ganze kostet Eintritt, aber das ist es auf jeden Fall wert.

Weiter ging es dann zum Cape Point. Das ist ein über 200 m hohes Kliff, das den östlichsten Punkt der Kaphalbinsel bildet. Das Kap der guten Hoffnung ist von dort zu sehen, liegt aber noch ein bisschen südlicher. Und der südlichste Punkt Afrikas ist das Kap Agulhas weiter östlich.

Man ging früher davon aus, dass am Cape Point der Atlantische und Indische Ozean zusammenfließen, aber das ist wohl umstritten. Aber unabhängig von diesen Wettbewerbsaspekten ist es wirklich schön dort und man hat eine grandiose Aussicht. Vom Parkplatz aus kann man das Kliff zu Fuß erobern oder bequem den Flying Dutchman, eine Standseilbahn, benutzen. Es gibt ein Restaurant, Toiletten und Souvenirs.

Der südliche Zipfel der Kaphalbinsel ist übrigens auch ein Nationalpark mit wildlebenden Tieren wie Zebras, Straußen, Antilopen, Elens… Haben einiges quasi nebenbei gesehen.

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Hier schon der Blick auf das Kap der guten Hoffnung vom Cape Point aus.

Auf was man übrigens echt aufpassen muss am Cape Point Parkplatz sind die Paviane. Baboons nennen sie die Südafrikaner. Die Baboons warten auf Touristen, um ihnen ihre Taschen mit Essen aus der Hand zu reißen. Und dabei gehen sie echt brutal vor. Vor Menschen fürchten sie sich nicht, nur vor den Guides in Uniform halten sie sich ein bisschen fern. Als wir da waren, hopsten die Paviane so auf ein paar Motorrollern herum, dass diese umkippten und ein daneben stehendes Auto beschädigten. So von weitem oder aus dem geschlossenen Auto heraus sehen sie ja ganz putzig aus…

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Und hier das Foto, das jeder machen MUSS, der am Kap der guten Hoffnung ist. 🙂

Zurück ging es dann auf der Westseite der Kaphalbinsel über den berühmt-berüchtigten Chapmans Peak Drive. Diese Straße ist in den Felsen gebaut, früher sind dort viele Leute umgekommen wegen Steinschlägen usw. Mittlerweile hat man die Straße neu gesichert und sperrt sie häufig bei entsprechendem Wetter. Aber auf der Rückfahrt hatten wir Glück und konnten die spektakulären Ausblicke genießen.

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Wir durchfuhren dann noch die am Atlantischen Ozean liegenden Ortschaften Houtbay, Llandudno (hier sehr hohe internationale A-Promi-Dichte nach Auskunft unserer Guides 😀 Wer sich also an einem sehr exklusiven Ort ein Haus kaufen will… ), Campsbay, Clifton und Sea Point.

In Sea Point haben wir die Australier und Engländer abgeliefert… die wollten dann mit Kreditkarte bezahlen und das Kartenlesegerät hat gestreikt. Bargeld hatten sie nicht mehr genug und sie wollten auch nichts mehr abheben. Meine Güte, war das ein Palaver und eine Aufregung… Muci telefonierte mit seinem Chef, die eine Frau keifte die ganze Zeit herum… und ich dachte nur so: Touristen aus der Hölle. Gut, dass ich direkt über die App bezahlt habe. Naja, irgendwann haben sie dann doch irgendwo genügend Bargeld hergekramt und wir konnten weiterfahren nach Kapstadt.

Die Küstenorte aber auch die Badeorte auf der Ostseite (Muizenberg) muss ich mir beim nächsten Mal nochmal in Ruhe anschauen. Das sah wirklich alles sehr einladend und schön aus.

So, das war es mit meinen Reiseberichten zu meiner Südafrika-Reise im März. Und ich gucke schon, wann ich das nächste Mal fliegen kann…

Alles Liebe

Julia

 

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